SELBSTLIEBE … Es wurde schon so vieles über sie geschrieben und so viel von ihr gesprochen, doch sie in sich zu fühlen ist gar nicht so einfach. Wie oft haben wir in der Vergangenheit von Menschen gehört, die nur an sich dachten und so egoistisch waren, dass andere darunter zu leiden hatten. Die sogenannten Opfer hinterließen auch in uns Spuren. Wir meinten da erkannt zu haben, was gut ist und was einen ganz schlechten Beigeschmack bekam. Egoisten wollten wir nicht sein. Dann lieber die Opfer dieser selbstgerechten Menschen, die andere mit ihrem Tun und so Sein …sehr verletzt haben. Lieber lassen wir uns verletzen und bleiben dem Muster treu, dass wir dadurch gute Menschen sind. Doch ist das wirklich recht? Ist es nicht unsere Pflicht, gut für uns zu sorgen und die Verabtwortung für unser Wohlsein zu übernehmen? Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst! WOw!!! Viele würden ganz schön mit dem Gesetz in Konflikt kommen, wenn sie anderen das antun würden, was sie sich tagtäglich selbst antun. Warum sind wir uns so wenig wert? SELBSTWERT…
Manchmal handeln wir noch aus der Vergeltung heraus. Wir wollen noch auf eine Ungerechtigkeit hinweisen, die uns ..oder auch unseren Vorfahren geschehen ist und lassen es deshalb nicht zu …dass es uns wirklich gutgehen darf. Dass wir dieses Geschenk leben so einfach annehmen können, bei dem Preis ..der da früher bezahlt wurde. Manchmal kommen Eltern zu mir, weil ihre Kinder Probleme machen. Sie sind es ihnen Wert diese Erfahrung bei mir zu machen. Wenn sie dann spüren, dass das Kind ihnen die Chance gibt etwas in ihrem Leben zu erkennen, was sie über lange Zeit so hingenommen haben ..dann darf sich oft auch die Last die das Kind getragen hat verwandeln. Man projeziert dann nicht mehr die eigenen Schmerzen in das Kind..sondern schaut sie sich selbst an. Dieses ehrliche Selbstbild ist oft schon der erste Schritt zur Heilung. Was hätten wir uns gewünscht als wir Kinder waren? Was wünscht sich ein Kind von seinen Eltern? Dass sie glücklich sind und das Kind lieben und ganz annehmen können. Den Jungen als Jungen..das Mädchen als Mädchen. Doch oft werden sie mit den inneren Kindern verwechselt und man möchte ihnen die Liebe und Früsorge geben, die man selbst vermisst hat. Die Unterstützung ..die man sich selbst gewünscht hätte. Dafür erwartet man dann auch noch, dass die Jugend dankbar und froh in ein glückliches, erfolgreiches Leben geht. Die Eltern wollen meist alles besser machen ..als es ihre Eltern oder Großeltern gemacht haben. Doch irgendwann spüren sie, dass auch sie an ihre Grenzen kommen. Dann zu erkennen, dass es die eigenen Wünsche sind ..die man da dem Nachwuchs erfüllen möchte.. ist der richtige Weg zur SELBSTERKENNTIS. Wenn wir dann noch bereit sind…in uns reinzufühlen und uns zu fragen:
Wo geht unseren Sehnsucht hin?
Wo bin ich noch bedürftig und hungere nach Liebe?
Wer oder was sollte meinen Hunger stillen?
Wogegen habe ich die ganze Zeit angekämpft, weil ich Angst hatte, meinem wahren Selbst zu begegnen.
Lebe ich meinen Kindern oder anderen Menschen vor, was es heißt sich selbst teu zu bleiben? Dazu muss man erst einmal wissen, was einem selbst ausmacht. Die Vorstellungn von und die Erwartungen an sich selbst hat man lange Zeit gebraucht.
Vielleicht darf sich genau jetzt etwas verwandeln.
Ich freue mich auf diesen interessanten Workshop mit meinen wundervollen Gästen, den vielen inneren Seiten.. die wieder hier zusammentreffen werden, weil sie sich so viel zu spiegeln, ergänzen und zu schenken haben.
Da Liebe auch durch den Magen geht…werde ich ein köstliches Mittagsmenue zusammenstellen und zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen satt.
All incl .. 70 Euro
Bitte nur mit verbindlicher Anmeldung. .. hier oder 06227 59404
Workshop: 1.4.17 von 10 bis 17 Uhr Selbstwert stärken… Selbstliebe fühlen
- Gedanken für diesen Tag: Ich gönne es mir heute, in Liebe und Aufrichtigkeit für mich da zu sein. Meine Gedanken und Gefühle dürfen alle sein. Ich muss sie nicht rechtfertigen oder verteidigen. Sie sind genau so berechtigt ..wie die der Anderen. Voller Dankbarkeit nehme ich jede Erfahrung, die ich heute machen darf ..bedingunslos an. Ich bin geschützt und darf mir mein so Sein ..gestatten. Leben und leben lassen. Ich darf von anderen Menschen lernen, doch ich muss es niemanden nachtun. Ich akzeptiere, dass ich nicht jedem gerecht werden kann, doch mit jedem Menschen genau die richtigen Erfahrungen machen werde. Aktionen und Reaktionen sind gesund. Mein Mitgefühl darf wachsen.. weil ich immer mehr erfahren werde, dass es ehrlich ist und nicht zu Abhängigkeiten führt. Ja, ich will…. mit altem Wissen…und neuen Möglichkeiten.. mich ganz diesem Leben hingeben und für das, was meine Seele mit mir vorhat .. bereit sein. Ja, ich will dieses Leben auskosten bis zum letzten Augenblick, in all seiner Schönheit und mit all den Wundern der Begegnungen, die dieses Hiersein so lebendig machen. Ich wünsche einen Tag voller Wunder …
- Workshop: 29.4. 17 Deine Lebensgabe frei leben und teilen